Themenspezifische Elternabende sind besonders für größere Gruppen (z.B. Kindergärten, Eltern-Kind- Gruppen, Schulen etc.) geeignet, die an einem bestimmenten Thema besonders interessiert sind.
Im Verlauf des Abends werden die Hintergründe und das Ziel des jeweiligen Verhalten betrachtet und mögliche Verhaltensalternativen vorgestellt.
Jeder Abend bietet auch reichlich Gelegenheit zu Diskussion und Austausch der Teilnehmer*innen.
Der Elternabend umfasst 3 Unterrichtsstunden, die Teilnehmerzahl ist offen.
Mehr Gelassenheit in der Erziehung
An manchen Tagen wächst Eltern der Familienalltag über den Kopf. Zwischen Arbeitsplatz, Haushalt und Schwimmkurs bleibt nicht mehr viel Zeit für sie selbst. Da hilft es herauszufinden, was im Familienleben wirklich wichtig ist und was vielleicht auch noch warten kann.
Wie es gelingen kann, mehr Gelassenheit in der Erziehung zu haben und gleichzeitig sich selbst mehr Aufmerksamkeit zu schenken, können Eltern an diesem Abend für sich in Erfahrung bringen.
Schulbeginn - Loslassen- Vertrauen - Ermutigen!
Der Wechsel vom Kindergarten in die erste Klasse ist nicht nur für die Kinder ein großer Schritt. Es ist verständlich, dass Eltern verunsichert sind. Was können Sie ihrem Kind schon zutrauen und wobei benötigt es noch Unterstützung? Diskussionen und Austausch über Themen wie Schulreife, Schulwege, Hausaufgaben etc können hilfreich sein, damit Eltern das Loslassen leichter fällt.
Wie viel Digitalisierung darf im Kinderzimmer sein?
Soziale Netzwerke, Smartphones, Video-Spiele und Streaming Dienste sind aus unserem Alltag nicht mehr weg zu denken. Kleine Kinder erleben bei Ihren Eltern den alltäglichen Umgang damit und sie wachsen selbstverständlich in einem von digitalen Medien geprägten Alltag auf.
Auf welche Art und Weise lernen die Kinder selbst einen guten Umgang mit dem Medienangebot? Wie lernen Sie eine Auswahl zu treffen? Ab wann führt man sie an welches Angebot heran? Welche Regeln gelten dabei und was ist zum Schutz der Kinder im Umgang mit dem ‚smarten‘ Spielzeug zu beachten.
Diese Fragen sollen an dem Abend im Mittelpunkt stehen.
Wie normal sind Doktorspiele?
Kindliche Doktorspiele gehören zur normalen Entwicklung von Kindern im Vorschulalter.
Zwischen dem zweiten und dritten Lebensjahr beginnen Mädchen und Jungen sich selbst und gleichaltrige Freundinnen und Freunde zu untersuchen und sich selbst als Mädchen oder Junge zu erleben.
Ab dem vierten Lebensjahr finden Doktorspiele meist in Form von Rollenspielen, die für dieses Alter typisch sind, statt: Artzspiel oder Vater-Mutter-Kind- Spiel. Um die eigenen persönlichen Grenzen und die der anderen wahrnehmen und achten zu können, brauchen Kinder eindeutige und klare Regeln. Diese helfen dann auch Eltern und Erziehende bei dem Umgang mit Fragen wie: wie viele Grenzen muss ich setzen? was kann ich erlauben? worauf muss ich achten? was muss ich verbieten?
Kinder fordern uns heraus - Auswege aus dem Machtkampf
Wie leben Kinder und Eltern in der Familie so zusammen, dass alle zu ihrem Recht kommen. Nicht immer geht es harmonisch zu. Eltern erhalten Informationen über die Entstehung von Konflikten, Streitereien und Machtkämpfen und was sie dem entgegensetzen können. Auch werden Methoden und Auswege gezeigt die helfen, in schwierigen Situationen gelassener zu bleiben und diese besser zu meistern.
Trau dich, du schaffst das! Ermutigung ist Antrieb für das Leben
Es werden Überlegungen angestellt, was Ermutigung ist und was Kinder entmutigt. Dabei werden viele Möglichkeiten der Ermutigung von Kindern und Eltern im Alltag vorgestellt und der Unterschied zwischen Lob und Ermutigung aufgezeigt. Ziel der Ermutigung ist ein gutes Selbstvertrauen der Kinder und Eltern.
Wie viel Liebe tut Kindern gut?
Das Kind als eigene Persönlichkeit annehmen und wahrnehmen ist eine Herausforderung im Familienalltag. Wann müssen Eltern NEIN sagen und wo können sie Freiräume zulassen? Wie gelingt ein gesundes Maß an Zuwendung und Aufmerksamkeit und was ist zu viel und nimmt den Kindern zu viel ihrer Eigeninitiative?
Kinder brauchen Grenzen - und wie geht das?
Wir wissen alle, dass Kinder Grenzen brauchen, die ihnen Sicherheit und Geborgenheit geben. Aber wie setzen Eltern Grenzen ohne autorität zu sein und ohne mit den Kindern in einen Machtkampf zu geraten. Es werden Regeln zum Grenzen setzen vorgestellt und der Unterschied zwischen Konsequenz und Strafe erarbeitet.
gelingende Kommunikation in der Familie
Was ist die geeignete Kommunikation mit meinem Kind? Wie gelingt uns ein guter Draht zueinander?Kommunikation besteht aus vielen Aspekten, zuhören heisst nicht nur hören, was der andere sagt, sondern auch fühlen, verstehen und wiedergeben, was er meint.
Auf dieser Basis können mit gut gewählten Formulierungen Verständnis und Vertrauen entstehen, die Respekt und Achtung vor sich und anderen vermitteln.
Ich will aber nicht! Gelassenheit im Ungang mit den großen NEINS
Die Trotzphase- besser Autonomiephase-, ein Meilenstein in der Entwicklung des Kindes, ein Stolperstein für manche Eltern. Doch sie ist auch ein erster Schritt in die Stelbstständigkeit und für die Persönlichkeitsbildung des Kindes. Welchen Sinn haben die Ausbrüche? Was sollten Eltern hinnehmen und wo müssen Eltern und Erziehende eingreifen? Neben Wissenswertem rund um die Autonomiephase und praktischen Tipps zur Erleicherung des Familienalltages sollen Fragen der Eltern im Vordergrund stehen.
Geschwister werden ist oft schwer- Geschwister sein gar noch viel mehr
(Katharina Ley- Geschwisterbande)
Jedes Kind bringt etwas Unverwechselbares mit in eine Familie und das Zusammenspiel aller ist mehr als die Summe seiner Teile. Kinder lernen viel von Geschwistern, doch kann es auch oft anstrengend sein, miteinander zu lleben und seinen eigenen Platz zu finden. Die Veranstaltung nimmt die verschiedenen Facetten des Themas Geschwister in den Blick und gibt Anregungen zur Konfliktlösung innerhalb der Familie.
weitere Themen können gerne angefragt werden.